Firma Holetschek

Früher

Die Anfänge der Gerberei Holetschek, ehemals Kriener, lassen sich bis ca. 1840 zurückverfolgen. Damals erweiterte J. Kriener den landwirtschaftlichen Betrieb um eine Lohgerberei. Dort wurden bis zum Anfang der 1950er Jahre rein pflanzlich gegerbte Rindleder für Schuhsohlen und Treibriemen hergestellt.

1954 kaufte Anton Holetschek die Gerberei Jakob Kriener und erweiterte und modernisierte den Betrieb. Da zu dieser Zeit sehr viele Handschuhmacher im Landkreis Günzburg ansässig waren, bestand eine hohe Nachfrage nach Handschuh-Ledern. Angelehnt daran wurde die Produktion komplett umgestellt. Zur Verarbeitung gelangten in erster Linie Ziegenfelle für die burstgefärbten Glacéleder und Lammfelle für Nappaleder.